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   OLG Oldenburg, 26.09.2001 - 2 U 171/01   

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https://dejure.org/2001,3228
OLG Oldenburg, 26.09.2001 - 2 U 171/01 (https://dejure.org/2001,3228)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 26.09.2001 - 2 U 171/01 (https://dejure.org/2001,3228)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 26. September 2001 - 2 U 171/01 (https://dejure.org/2001,3228)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de

    Krankenversicherung: Wirksamkeit der Beschränkung der Leistungspflicht hinsichtlich Aufwendungen für Psychotherapie

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 3 AGBG ; § 9 AGBG
    Krankenversicherung; Krankheitskosten; Krankengeldtageversicherung; Psychotherapie; Begrenzung; Überraschende Klausel; Allgemeine Geschäftsbedingungen; Allgemeine Vertragsbedingungen; Inhaltskontrolle

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Krankenversicherung; Krankheitskosten; Krankengeldtageversicherung; Psychotherapie; Begrenzung; Überraschende Klausel; Allgemeine Geschäftsbedingungen; Allgemeine Vertragsbedingungen; Inhaltskontrolle

  • Judicialis

    AGBG § 3; ; AGBG § 9

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 3; AGBG § 9
    Leistungsbegrenzung auf jährlich 30 psychotherapeutische Behandlungen ist wirksam

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 3 § 9
    Private Krankenversicherung - Krankheitskosten und Krankentagegeld - Versicherungsbedingungen - Beschränkung der Aufwendungen für Psychotherapie - Inhaltskontrolle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 696
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Oldenburg, 01.10.1997 - 2 U 185/97

    Inhaltskontrolle allgemeiner Versicherungsbedingungen; Voraussetzungen für die

    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.09.2001 - 2 U 171/01
    Ob eine Bestimmung in AVB den Versicherungsnehmer entgegen den Geboten von Treu und Glauben benachteiligt und eine Gefährdung des Zwecks des Versicherungsvertrages darstellt, ist grundsätzlich danach zu beurteilen, ob der Versicherungsschutz, der durch die AVB konkretisiert wird, sich insgesamt für den Versicherungsnehmer in einer Weise darstellt, daß gemessen daran eine bestimmte Risikobegrenzung, Obliegenheit oder Ausnahmeregel als unbillig, willkürlich oder überraschend erscheint (vgl. Senat VersR 1998, 174 m.w.N.).
  • OLG Celle, 20.07.1984 - 8 U 11/84
    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.09.2001 - 2 U 171/01
    Es ist deshalb einem Versicherer wie der von ihm betreuten Versichertengemeinschaft ein schutzwürdiges Interesse zuzubilligen, Leistungen für kostenintensive, stationäre psychotherapeutische Behandlungsmaßnahmen einzuschränken (vgl. im übrigen: Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 4 MB/KK 94 Rn 3; LG Bremen VersR 1989, 1076, 1077; OLG Celle VersR 1985, 682; a.A. LG Berlin NJW-RR 1989, 535).
  • LG Bremen, 03.08.1989 - 2 O 1041/89
    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.09.2001 - 2 U 171/01
    Es ist deshalb einem Versicherer wie der von ihm betreuten Versichertengemeinschaft ein schutzwürdiges Interesse zuzubilligen, Leistungen für kostenintensive, stationäre psychotherapeutische Behandlungsmaßnahmen einzuschränken (vgl. im übrigen: Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 4 MB/KK 94 Rn 3; LG Bremen VersR 1989, 1076, 1077; OLG Celle VersR 1985, 682; a.A. LG Berlin NJW-RR 1989, 535).
  • LG Berlin, 23.04.1987 - 7 O 282/85
    Auszug aus OLG Oldenburg, 26.09.2001 - 2 U 171/01
    Es ist deshalb einem Versicherer wie der von ihm betreuten Versichertengemeinschaft ein schutzwürdiges Interesse zuzubilligen, Leistungen für kostenintensive, stationäre psychotherapeutische Behandlungsmaßnahmen einzuschränken (vgl. im übrigen: Prölss/Martin, VVG, 26. Aufl., § 4 MB/KK 94 Rn 3; LG Bremen VersR 1989, 1076, 1077; OLG Celle VersR 1985, 682; a.A. LG Berlin NJW-RR 1989, 535).
  • OLG Celle, 05.08.2004 - 8 U 169/03

    Auswirkung des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) auf das privatrechtliche

    Entsprechend ist anerkannt, dass Regelungen, die den Umfang psychotherapeutischer Behandlung begrenzen, wirksam sind (vgl. etwa OLG Karlsruhe, a. a. O.: 30 Sitzungen ambulanter Psychotherapie pro Jahr; OLG Köln VersR 2003, 899: Begrenzung auf 20 Sitzungen pro Jahr; OLG Oldenburg VersR 2002, 696: Erfordernis der Veranlassung durch einen Arzt und Begrenzung auf 30 Stunden pro Jahr; LG Verden VersR 2002, 836: zusätzliche Anforderungen an die fachliche Qualifikation des Psychotherapeuten; AG Hamburg r + s 2002, 77 und LG Dortmund, a. a. O., 78: vorherige schriftliche Leistungszusage erforderlich; anders BGH VersR 1999, 745: 30 Behandlungsstunden pro Vertragsdauer).
  • OLG Hamm, 06.08.2003 - 20 U 100/03

    Krankenversicherung: wirksame Klauseln über Versicherungsschutz-Beschränkung auf

    Dem entspricht es, dass andere Krankenversicherer nur eine begrenzte Stundenzahl psychotherapeutischer Behandlung erstatten (vgl. OLG Köln, VersR 2003, 899: Begrenzung auf 20 Sitzungen pro Jahr wirksam; OLG Oldenburg, VersR 2002, 696: Erfordernis der Veranlassung durch einen Arzt und Begrenzung auf 30 Sitzungen pro Jahr wirksam; vgl. ferner BGH, VersR 1999, 745: Begrenzung auf 30 Sitzungen während der Vertragsdauer unwirksam).
  • OLG Köln, 26.02.2003 - 5 U 89/01

    Wirksamkeit formularmäßiger Versicherungsschutz-Begrenzung für Psychotherapie

    Daraus wird deutlich, dass eine Leistungsbeschränkung gerade im Bereich der Psychotherapie grundsätzlich zulässig ist (so auch OLG Karlsruhe Recht und Schaden 1999, 292; OLG Oldenburg VersR 2002, 696 - Zulässigkeit einer Begrenzung auf 30 Behandlungen pro Jahr).
  • LG Berlin, 07.10.2003 - 7 S 36/03

    Wirksame Begrenzung des Versicherungsschutzes bei psychotherapeutischen

    Die Klausel benachteiligt die Kl. insbesondere nicht unangemessen i. S. v. § 9 AGBG bzw. § 307 BGB (so im Ergebnis z. B. auch OLG Karlsruhe r+s 1999, 292 [wirksame Leistungsbeschränkung für ambulante psychotherapeutische Behandlungen auf jährlich 30 Sitzungen], OLG Oldenburg VersR 2002, 696 [wirksame Leistungsbeschränkung auf jährlich 30 Sitzungen für psychotherapeutische Behandlungen]; OLG Köln VersR 2003, 899 [wirksame Beschränkung auf 20.
  • LG Köln, 07.01.2004 - 23 S 68/03

    Klausel über Kostenzuschuss bei Behandlung durch einen Diplompsychologen nur nach

    Dies ist danach zu beurteilen, ob sich, gemessen am insgesamt zu betrachtenden Versicherungsschutz, eine einzelne Ausnahmeregel als unbillig, willkürlich oder überraschend darstellt (OLG Oldenburg, VersR 02, 696).
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